Immobilie: VERKAUFT 11 ha Organic permaculture Farm im Norden des Landes zu verkaufen - Zentral Nord, Costa Rica

VERKAUFT
Immobilienangebot Nr:	1753
Standort:	Costa Rica, Zentral Nord, Guanacaste, Bijagua de Upala
Preis:	US $ 75000
Grösse:	109250
Konstruktionsgrösse:	80
Einkaufen:	3
Strasse:
Schulen:	300
Jahr:	0
Zimmer:	80
Schlafzimmer:	2
Bäder:	1
Parkplätze:	0
Sicht:
Extras:

Costa Rica Immobilien:

Zentraltal | Pazifik Nord | Pazifik Süd | Pazifik Mitte | Karibik | Zentral Nord

Beschreibung:

Finca in Pueblo Nuevo, Bijagua de Upala

Lage

Das Land befindet sich am Fuße des erloschenen Vulkans Miravalles (2028 m) auf ca. 350 m Seehöhe und hat Aussicht auf die Ebenen im Norden und den großen See Nicaragua. Die genaue Lage entspricht 10°50’ nördlicher Breite und 85°05’ Länge.

Das Gebiet ist eher dünn besiedelt und von viel Wald umgeben. 3 km Luftlinie südlich, am Miravalles, befindet sich ein großes Naturschutzgebiet das sich, so wie der Vulkan, “Miravalles” nennt. Dank dieses grünen Berges gibt es in dieser Gegend viele Bäche, Flüsse und Quellen, die das ganze Jahr hindurch Wasser führen. Auch ist das Trinkwasser des Miravalles von ausgezeichneter Qualität und wird nicht verchlort oder behandelt.

In einer Stunde gelangt man mit dem Auto (Allrad von Vorteil) zu dem Nationalpark „Rio Celeste“, der am Fuße des Vulkans Tenorio liegt und zu den schönsten in CR zählt. Auch eine Stunde Fahrzeit dauert es bis man in „Aguas Claras“ ist, einem hübschen Dorf am Berg, wo es viele Thermalquellen und -Bäder gibt.

Der nächstgelegene Strand ist ca. 2,5 Autostunden entfernt. Die Grenze zu Nicaragua ist sehr nahe, was für eventuelle Visaverlängerungen sehr praktisch ist.

Das nächstgelegene Dorf mit Einkaufsmöglichkeit („Higueron“) befindet sich 4 km abwärts. In 7 km Entfernung über eine Schotterstraße liegt Canalete, ein etwas größeres Dorf mit besserer Infrastruktur, welches bereits an der asphaltierten Hauptstraße von „Upala“ nach „Las Cañas” liegt. Hier halten auch die Expressbusse auf dem Weg nach San Jose, der Hauptstadt.

Eine Volksschule befindet sich in 500m Entfernung. Die nächstgelegene Hochschule ca. 8 km Entfernung.

Von Canalete aus erreicht man in 15 min. Upala, die Bezirksstadt. Dort findet man alle erdenklichen Dienstleistungen und Einkaufsmöglichkeiten. Es gibt auch ein Krankenhaus, Internet-Cafés, Eisenhandlungen, Supermärkte, Bars, etc.

                        Klima

Tropisches Klima mit ausreichend Regen für Obst- und Gemüseanbau, aber weniger schwül als im Tiefland, da immer eine angenehme Brise weht. Tagestemperatur 24 bis 32 Grad Celsius, Nachttemperatur 20 bis 26 Grad Celsius. Trockenzeit von Anfang Februar bis Ende Mai, Regenzeit Anfang Juni bis Ende Januar.

Es regnet hier eindeutig weniger, als auf der Karibik-Seite oder an der Südpazifik Küste. Die regenreichsten Monate sind für gewöhnlich Juli/August und November/Dezember. Sollte es 1-2 mal im Jahr doch zu viel regnen, so bietet sich ein Urlaub am Strand an, im nahe gelegenen Guanacaste, die trockenste Gegend in CR.

Im Großen und Ganzen ist das Klima hier sehr mild. Es ist merklich kühler als unten im Tiefland, doch immer noch warm genug um auch den ganzen Tag nackt draußen sein zu können. J

Meistens weht hier eine angenehm sanfte Brise, wodurch es nicht so drückend heiß ist wie im Tiefland. In der Hurrikan-Periode (Oktober/November) kann es manchmal des Nachts etwas windig sein, doch die Hurrikane kommen nie weiter als bis nach Nicaragua und enden dort. In Upala bekommt man außer etwas Wind und Regen nichts davon zu spüren.

Die Trockenzeit ist sehr sonnig, trocken und es herrscht fast durchgehend schönes Wetter. Manchmal regnet es ein wenig, meist am Nachmittag, doch es kann auch vorkommen, dass für einen Monat gar kein Regen fällt.

Land

Das Land besteht aus zwei aneinander grenzenden Grundstücken, welche beide ordnungsgemäß vermessen sind. Die Gesamtgröße beträgt etwas über 11 Hektar (110.000 m2). Der größte Teil des Landes hat eine leichte Hanglage, doch es befinden sich auch einige schöne Plateaus mit guter Aussicht darauf.

Ca. 3 ha des Landes sind mit einem dichtem Wald bedeckt, in dem sich neben einer sauberen Quelle, welche das ganze Jahr über Wasser führt, auch einige sehr große alte Baumriesen befinden. Es herrscht eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren: Morpheus Schmetterlinge, unzählige Orchideenarten, seltene Säugetiere, etc.

Der Rest des Landes war einst Kuhweide und wurde von mir mit vielen seltenen Obstbäumen bepflanzt. Darunter auch Exoten aus Asien, wie Durian, Mangostan, Chempedak und Jackfruit. Diese Früchte habe nicht nur bei Kennern einen hohen wert, sonder würden sich ganz leicht in CR vermarkten lassen. Ungenutzte Teile des Landes habe ich absichtlich „verwildern“ lassen, da dieses nicht nur den Boden verbessert (welcher von den Kühen teils etwas abgemagert wurde), sondern auch das Land besser befestigt und vor starken Regenfällen schützt.

Zum Altbestand zählen auch viele große Mango, Guaven, Kokuspalmen, Guayaba, Wasserapfel, Kakao, Rollinia und Avocadobäume, welche verlässlich jedes Jahr Früchte tragen. Außerdem gedeihen Vanille, Passionsfrucht, Bananen und Pfeffer in dieser Region sehr gut. Im Gesamten befinden sich auf dem Land an die 80 verschiedenen Sorten an Früchten.

Das Land verfügt über mehrere Plätze mit sehr schönen Aussichten (zum Vulkan und zur Ebene nach Nicaragua mit dem großen See), welche sich ideal als Bauplatz für zukünftige Unterkünfte anbieten, oder als Aussichtsplatz. Daneben könnte man das Land in einen Botanischen Garten verwandeln und Führungen anbieten.

Auch die 3 großen Bäche, welche das Land durchziehen, tragen zur Belebung des Grundstücks bei und bieten viele schöne Stellen zum Baden und ausspannen. Es gibt auch eine ausgezeichnete Stelle oben auf dem Land, wo man einen großen Schwimmteich anlegen könnte, direkt neben einem Bach und unter der Quelle, womit man diesen speisen könnte.

Das Grundstück verfügt über eine ca. 30 m lange Front an der Schotterstraße nach Canalete, bzw. nach Bijagua. Dort ist auch der Anschluss an das Stromnetz der ICE und ein Wasseranschluss an das private Wassernetz der Umgebung, welches sehr günstig ist und ausgezeichnete Qualität hat. Die Schotterstraße wird in den nächsten Jahren vermutlich asphaltiert, zumindest ist dies geplant und seit längerem im Gespräch bei der Municipalidad (Gemeinde). Dies würde den Wert der Grundstücke beträchtlich erhöhen.

Es wird auch (laut Gemeinde) in den nächsten Jahren einen Telefonanschluss geben. Man hat aber bereits jetzt genügend Signal für Mobiltelefone und es gibt auch bereits mobiles Internet in Costa Rica, welches man bei der ICE beantragen kann.

Nachbarn

Die meisten Nachbarn verdienen sich ihr Geld durch Rinderhaltung oder arbeiten für diese als Tagelöhner. Da es sich außerdem um Kleinbauern handelt, ist die Region sehr sauber und natürlich geblieben. Es werden keine, bzw. kaum Chemikalien eingesetzt, im Gegensatz zu anderen Regionen, wo sich Ananas-, Papaya-, Yucca- oder andere Plantagen in der Nähe befinden.

Die unmittelbaren Nachbarn sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Außerdem kann man sich bei ihnen mit hochwertigen Lebensmitteln eindecken: Eier, Käse, Sauerrahm, Früchte, Wurzelgemüse, etc. Auch findet man immer günstige Arbeitskräfte (für ca. 2$ die Stunde), welche das Land sauber halten, bzw. verwalten.

Kontakt: